Messebausysteme in Deutschland
Messebausysteme erleichtert bei der Teilnahme an unterschiedlichen Messen oder häufig wiederkehrenden Veranstaltungen den Auf- und Abbau des Messestands. Mit Messesystemen hat der Aussteller die Möglichkeit, seinen Messeauftritt zu normen. Inwieweit ein Aussteller seinen Messeauftritt durch Module systematisiert, hängt von der Anzahl und der Größenordnung der geplanten Messebeteiligungen ab. Messebausysteme eignen sich auch für den Einsatz bei Kongressen, Präsentationen und Promotionen.
Messebausysteme haben gegenüber einem individuell angefertigten Messestand den Hauptvorteil, dass sie wesentlich kostengünstiger sind. Der Grund dafür ist, dass Messebausysteme in größeren Stückzahlen für verschiedene Aussteller produziert werden. Trotz der Normung bleibt ein individueller Gestaltungsfreiraum: Mit Größen, Formen und Farben tragen Messebausysteme den individuellen Bedürfnissen eines einzelnen Kunden Rechnung.
Auch aus ökologischem Gründen spricht vieles für Messebausysteme und ihre Verwendung. Je nach Messebausystem können der gesamte Messestand oder die einzelnen Module des Messestands mehrmals verwendet, neu kombiniert und eingesetzt werden. Ein positiver Nebeneffekt kommt hinzu: Aufgrund ihrer Normung lassen sich Messebausysteme nach dem Einsatz meist einfacher und platzsparender als Individualstände transportieren und lagern. Genormte Messebausysteme werden von Grund auf so konzipiert und ausgelegt, dass man sie flexibel und mit wenigen Handgriffen auf- und abbauen sowie ohne zu großen Aufwand „bewegen“ kann.
Die Montage ist in der Regel leicht verständlich konzipiert, so dass jeder Mitarbeiter oder nur für die Messe engagiertes Personal den Messestand bzw. seine einzelnen Bestandteile problemlos montieren kann.
Als Messebausysteme sind Displays und Stell- oder Faltwänden, vor allem Theken, Roll up Banner, Zeltbauten, faltbare Messestände, aber auch Module wie Traversen, Doppelstocksysteme, Tragwerke, Abhängungen oder Leichtbauelemente verbreitet.